Fremersdorfer Hundsärsch, ein aus Mispeln gewonnener Schnaps der Brennerei Konter. Ein Edelobstbrand von ausgezeichneter Qualität und besonderem Geschmack.
Mispeln, im Saarland besser bekannt als Hundsärsch, haben eine lange Tradition. Die Römer brachten die Mispel in die Region. Im Römischen Reich zählten die Mispeln zu den wichtigsten Obstarten. Ursprünglich stammt die Frucht aus Vorderasien, später fand man die Mispel in vielen heimischen Klostergärten wieder. Heute kommt die Pflanze nur noch selten vor und wird vor allem zu Schnaps und Gelee verarbeitet. Mispeln darf man nicht mit Misteln verwechseln, auch wenn der Name ähnlich klingt. Mispeln gehören zur Pflanzenfamilie der Rosengewächse und sind ein Kernobstgewächs. Die Frucht zeichnet sich durch einen hohen Vitamingehalt aus. Die beste Erntezeit für Mispeln ist Oktober und November, wenn der erste Frost kommt. Nach dem Pflücken müsen sie zunächst an einem kühlen Ort gelagert werden, bis sie dann nach etwa drei Wochen genießbar sind. Den Name Hundsärsch hat die Mispel von der Form ihres Fruchtknotens erhalten, der eben dem Anus eines Hundes gleicht. Kenner schätzenn den Schnaps, den Hundsärsch der an vielen Orten auch als Medizin gilt. Vom Geschmack her ist der Hundsärsch erdig mit einem Hauch von Süßholz/Lakritz.
Alois Konter liebt die Mispel und den daraus gewonnenen Hundsärschschnaps. Optimal schmeckt er, seiner Meinung nach, nach einer Lagerzeit von drei Jahren. Für den Fremersdorfer Hundsärsch bekam die Brennerei Konter in Trier die goldenen Kammermünze der Landwirtschaftskammer Rheinland-Pfalz verliehen.
Abgefüllt in einer Schmuckflasche.
Herkunft: Saargau.
42% Vol. Alkoholgehalt.